Berlin – Sind sogenannte “Killerspiele” verantwortlich für die unglaubliche Eskalation der Gewalt in Deutschland? Auch wenn der wissenschaftliche Zusammenhang zwischen Spielekonsum und ansteigenden Gewalttaten von namhaften Wissenschaftlern in der Regel verneint wird, flammt die Diskussion um die Verantwortung von Computerspielen an Amokläufen und eklatanten Gewalttaten bei jedem neuen Vorfall in altbekannter Heftigkeit erneut auf.
kopperschlaeger.net – ein Unternehmen mit höchsten moralischen Ansprüchen – zieht nun die Notbremse!
Eine nach erneutem Aufflammen unerträglicher Gewalt in Stuttgart und Jena eilends einberufene Vorstandssitzung kam zu dem einstimmigen Beratungsergebnis, mit sofortiger Wirkung die beliebten Spielehits “Polizeistaat-Simulator” und “Tali-Bahn-Simulator” aus dem Warensortiment zu nehmen.
“Auch wenn ein Zusammenhang nicht bewiesen ist, wollen wir die Gefahr einer Mitverantwortung an Amokläufen staatlicher Stellen ausschließen” teilte Vorstandssprecher Guy d´Eau von Möwenpick auf einer Pressekonferenz des Medienunternehmens mit.
Ähnliche Gedanken dürften seinerzeit in der Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Schriften geherrscht haben als sie – viel zu spät- das Spiel “Junta” indizierte. Der rein technische Pragmatismus, wie man ein Entwicklungsland effizient plündert, hatte bereits eine sozial-ethische Degeneration von zu vielen Julis und JU-Anhängern zu Folge, die daraus Handlungsanweisungen ableiteten. Eine Gesellschaft, die nur zu fast drei Prozent die FDP wählt, befindet sich ja auf dem Stand eines Entwicklungslandes und darf natürlich geplündert werden. Die Folgen erlebt jetzt London, next stop Berlin. Im Spiel Junta gab es dann die Möglichkeit, die Armee einzusetzen, Ähnlichkeiten mit der Realität sind rein zufällig.
Vorbildlich wie man es nur von Erdstrahlen-freien Webseiten kennt!
Sag ich ja: zum Erfolg dank Dr. Hochbürder