Von Dr. Maryam Dagmar Schatz
Wikileaks-Gründer Assange wurde aufgrund des schwedischen Haftbefehls, der ihn der „Vergewaltigung“ beschuldigt, in London festgenommen, eine Entlassung auf Kaution – die sechs Leute, u.a. der britische Regisseur Ken Loach, Journalistenlegende John Pilger und Jemima Khan bezahlen wollte – wurde abgelehnt. Das Ganze nimmt mehr und mehr die Gestalt einer Treibjagd an. US-Verteidigungsminister Gates konnte sich bei einem Fernsehinterview direkt nach der Festnahme nicht halten vor Entzücken. Jeder hat mittlerweile so seine ganz eigenen Gedanken. Und es gibt eine weltweite, aktive Solidaritätsbewegung.

Die einzige gute Nachricht in Afghanistan - Quelle: screenshot Video Washington Post
Der Vergewaltigungsvorwurf
Es wird Assange nicht vorgeworfen, daß er den beiden Frauen, um die es geht, im landläufigen Sinne „Gewalt angetan“ hätte, sondern es geht um „ungeschützten Geschlechtsverkehr“, wie, gemäß Assanges Anwalt, der Vorwurf lautet. Und da gibt es unterschiedliche Angaben zum Hergang.
Assange sagt, einvernehmlich (1), die beiden Damen sagen das Gegenteil, irgendwie. Alle saftigen Einzelheiten kann man hier (2) nachlesen, aber ich fasse sie gerne zusammen: Es geht um zwei voneinander unabhängige One-night-stands, den Damen musste er sich nicht eben aufdrängen. Andere Quellen (3) sprechen allerdings davon, er habe sein Körpergewicht benutzt, um Nummer 1 niederzuhalten. Nummer eins (aka Sarah aka Woman A) stellte danach fest, daß das Kondom geplatzt war (nach anderen Versionen habe er es mutwillig zerrissen), mit Nummer zwei (aka Jessica aka Woman B) habe er zunächst abends mit Kondom geschlafen, bei der Wiederholung morgens – angeblich hatte sie geschlafen – stellte sie „danach“ fest, daß er dieses Mal kein Kondom benutzt hatte. Die Geschichte „ausgetrickst nach one-night-stand“ hört sich an wie „Leda und der Schwan“ – bloß dieses Mal ist der Schwan der Gelackmeierte. Nicht-einvernehmlicher Kondomverzicht wird in Schweden „Vergewaltigung“ genannt. Dazu sollen noch sexuelle Belästigung und Nötigung kommen, ohne daß ich dafür einen Beleg gefunden hätte.
Woman B: Anna Ardin - Sinistre Kontakte zu Anti-Castro-Gruppen und Feminsmus der seltsamen Art - Quelle: engforum.pravda.ru
Die beiden Ledas oder: Männer sind Schweine
Mittlerweile sind die Frauen auch ausserhalb der schwedischen Medien bekannt: eine, Woman B, heisst Anna Ardin, war wohl die Pressesprecherin der Organisation, die Assange eingeladen hatte, und irgendwie kamen sie sich näher, weil Assange bei ihr einquartiert gewesen sei bzw. – so wieder andere Quellen – sie ihn auf sein Bitten bei sich einquartiert hatte. Jetzt geistert eine Story durchs Netz, die der „christlichen Sozialistin“ veritable Connections zu cubanischen Anti-Castro-Aktivisten und – darüber – zur CIA nachsagt. Woman A ist Sofia Wilén, ihre Freundin, wie einige Medien berichten; andere hingegen schreiben, die beiden hätten sich erst dadurch kennengelernt, daß Wilén bei Ardin Rat gesucht habe: wie könne frau Assange dazu bringen, sich auf Geschlechtskrankheiten testen zu lassen. Hinterher. Und alleine deswegen seien sie zur Polizei gegangen. Nach anderen Quellen hätte Ardin ein Muster erkannt und Handlungsbedarf gesehen.
Die „älteste“ Seite, die ich gefunden habe, datiert aus dem August (4) diesen Jahres, in einem der Artikel ist sie mit einem roten, im türkischen „Türban“-Stil gebundenen Kopftuch zu sehen. Kopftuch, weil man sich so in Gaza besser bewegen könne und rot, weil das die Farbe der Kommunisten sei. Wobei sie fassungslos gewesen sei, als sie festgestellt habe, daß in Gaza auch die Kommunistinnen mit Kopftüchern herumliefen. Die Story, die im Counterpunch (5) steht, und auf die sich auch andere Websites (6) berufen, und aus der auch das u.a. Zitat von Woman A, Sofia Wilén stammt – „…nach ihrem eigenen Eingeständnis hart gearbeitet, um Assange ins Bett zu bekommen…,“ wurde u.a. von Israel Shamir verfasst, einem angeblich in Russland geborenen, angeblichen Ex-Israeli, der vom britischen antifaschistischen „searchlight magazine“ eindeutig charakterisiert wird: als Antisemit (7). Er beschuldigt Anna Ardin darin, mit rechten, von den USA, namentlich der CIA gesteuerten Castro-Gegnern zusammenzuarbeiten. Ausserdem wird sie dort als jemand dargestellt, der eine recht extreme Form von männerfeindlicher Emanzerei betreibe. So habe Ardin, eine „Spezialistin für sexuelle Belästigung und (typisch) männliche Master-Suppressionstechniken“, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Stadtentwicklung der Universität Uppsala, einen Studenten wegen Anwendung der obengenannten Techniken gleich zweimal wegen sexueller Belästigung angezeigt: das erste Mal, weil er während ihrer Vorlesungen in seine Unterlagen geschaut habe anstatt auf sie. Das sei sexuelle Belästigung, da er sie dazu habe bringen wollen, sich unsichtbar zu fühlen. Der Student habe sich bei ihr entschuldigen und sich erklären wollen. Das habe ihm die zweite Anzeige, wieder wegen sexueller Belästigung eingebracht: so wolle er ihre Gefühle herabsetzen. Weitere Quellen melden, die Damen hätten mit ihrer Eroberung „angegeben“ (8), bevor sie sich entschlossen, zur Polizei zu gehen. Mittlerweile wird die „übereifrige Staatsanwältin“, Marianne Ny, die sich auch bereits mit – hmmm – anderen extravaganten Thesen zur frauenfreundlichen Männerbekämpfung hervorgetan haben soll, auch in „feministischen Kreisen“ kritisiert. Die ZEIT (9) schreibt über Ny: „So hatte sie sich einst in einem Fall von Frauenmisshandlung dafür ausgesprochen, dass Männer, die von Frauen beschuldigt werden, aber nicht verurteilt sind, in jedem Fall vorsorglich eingesperrt werden müssten – um der Frau “Raum zum Nachdenken” zu verschaffen.“ Und: „Inzwischen zweifelt sogar eine Vereinigung junger feministischer Frauen innerhalb der Sozialdemokratischen Partei an der Ernsthaftigkeit der Anschuldigungen und der Professionalität der Staatsanwaltschaft. Das ist insofern bemerkenswert, weil Assanges vermeintliches Vergewaltigungsopfer aus den Reihen dieser Gruppe stammt.“
Woman A, Sofia Wilén: „…worked hard to bed Assange, according to her own confession…“ - Quelle: engforum.pravda.ru
Die beiden Girlies sind in dieser Videosequenz (10) zu besichtigen. Und das (11) hat der SPIEGEL herausgefunden und in einen Magazinbeitrag gegossen. Jemand, der Schwedisch kann, schrieb mir über den Inhalt von Anna Ardins Weblog: „Aus ihren Artikeln geht hervor, dass sie die kubanischen Sozialdemokraten auf einem Dritten Weg jenseits des US-Imperialismus und der Castro-Diktatur unterstützt. Das ist normale schwedische Politik.“.
Wie die österreichische Journalistin Alexandra Bader recherchiert hat, sei es wohl so, daß den Frauen die Lage entglitten sei. Bader schreibt in ihrem sehr lesenswerten Artikel auch über die Verschwörungstheorie von Shamir & Co: „Die nach und nach bekannt werdenden Details klingen wie eine Kombination aus der Verzweiflung zweier enttäuschter Frauen mit dem Übereifer einer schwedischen Staatsanwaltschaft. Denn die beiden wollten vor allem einen HIV-Test Assanges, zu dem dieser nicht bereit war, eben auf anderem Wege herbeiführen. Mit dem, was sie auslösten, haben sie offenbar nicht gerechnet, es ist ihnen entglitten und sie sehen sich auch den durchaus begreiflichen Vorwürfen vieler ausgesetzt, die es als politische Aktion gegen Assange und Wikileaks verstehen. In einigen Artikeln wird behauptet, eine der beiden Frauen habe Bezug zur CIA – das würde zwar nicht wirklich überraschen, doch alle beziehen sich auf die Aussagen und Vermutungen eines Mannes, der nichts zur Untermauerung vorlegt.“ (12) Israel Shamir aka Jöran Jermas nämlich. Bader schreibt weiter: „Man müsste diese ‚Spur‘ also nur dann berücksichtigen, wenn auch andere sie bestätigen und wenn sie plausibel erscheint und ins Bild passt.“
Alle beim Geheimdienst – außer meine Mutti
Shamir hat auf seiner Website ein Kapitel aus einem seiner Bücher, „Blumen aus Galliläa“ mit der Überschrift „der Schatten von ZOG (13)“ veröffentlicht und mitgeteilt, daß dieses Kapitel für das „Deutsche Kolleg“ von Horst Mahler übersetzt worden sei. Karl Pfeifer filettiert ihn auf haGalil (14) und dokumentiert einen berechtigten Protest (15) gegen dessen Auftritt in 3SAT Kulturzeit. Das letzte Mal, bei dem mir Shamir auffiel, war auf einer Querfront-Veranstaltung in Moskau (16), auf der sich russische Rechtsextremisten und Ultranationalisten, z.B. den umstrittenen General Leonid Iwaschow, aus Serbien der Bruder von Milosevic, arabische Linke und der amerikanische Politsektenführer Lyndon LaRouche trafen.
Sollte sich für Shamirs Behauptungen keine mindestens zweite, belastbarere Quelle finden, muss man mit dem Weiterreichen äusserst vorsichtig sein, das sehe ich genau wie Alexandra Bader.
Israel Shamir hält in Moskau eine Rede - Quelle: www.anti-glob.ru
Überhaupt gibt die gesamte Affäre Wikileaks vielen Anlass zum Ausbau von Verschwörungstheorien aus bekannten und liebgewonnenen Versatzstücken. Selbst die Verhaftung habe man nur durchführen können, weil „der Geheimdienst“ wahlweise CIA, aber am liebsten natürlich Mossad der einzige gewesen sei, der gewusst habe, wo Assange sich aufgehalten habe. Ach ja? Daß Assange in Großbritannien war, war weltweit bekannt – nicht zuletzt durch einen durch den „Guardian“ organsierten Chat und weitere Interviews. „Sein Anwalt Stephens hatte stets betont, sein Mandant habe seine Adresse bei der Polizei hinterlegt und diese wisse genau, wo er sei. Assange sei selbst auf die schwedischen Behörden zugegangen und habe um ein Treffen gebeten,“ wie das Handelsblatt (17) schreibt, das auch berichtet, wie die Festnahme ablief. Also: Englische Adresse hinterlegt, nach Bekanntwerden des Haftbefehls auf Polizeiwache gemeldet. Dazu eine Menge Medienvertreter angerufen, die auch alle vor dem Revier erschienen. Wo, bitte war der „Geheimdienst“ nötig?
Aber natürlich war der „Geheimdienst“ da, und natürlich der Mossad (18): Assange ist vom Mossad gekauft, yo… – Der Autor dieser bahnbrechenden Zeilen, Gordon Duff, schreibt auch auf den Seiten des Verschwörungstheoretikers David Icke, so z.B. am 7. Dezember 2010, „AIPAC ordered Bush to attack Iran (19)“ – jüdische Weltverschwörung, you know? Unter dem 10.Dezember wird – unter den Bildern der 5 Rothschild-Söhne, die – laut dem Nazi-Film „der ewige Jude“ über Europa verteilt wurden erklärt, der „Rothschild-Zionismus“ stecke hinter allem. Das sei aber kein Antisemitismus von ihm, sowas zu behaupten, denn er halte die Rothschilds nicht für Juden (20), sondern für Reptiloide. Und von Reptiloiden würden wir regiert. No more comment.
Und auch zu den „Cables“, den Botschaftsdepeschen, muß sich anscheinend jedeR zu Wort melden und seine Interpretation des bislang veröffentlichten in die Medien tragen. Besonders beliebt ist die Theorie, daß die bisherigen Veröffentlichungen Israel nützten und dem Iran schadeten. Das hat viel mit dem zu tun, was einige für ihre Vorbildung halten. Ein Aufschrei, denn König Abdullah von Saudi-Arabien hätte gefordert, die USA mögen den Iran angreifen. Ich greife mir jetzt mal stichprobenartig ein Cable (21) heraus und lese folgendes: der Botschafter meldet, jemand – ausgeixtes – habe erzählt, „er spreche für den König, wenn er dringend fordere, man müsse den iranischen Drohungen begegnen. XXXXX sagte, der König fürchte einen iranischen Raketenangriff gegen saudische Ölanlagen mehr als eine Terrorattacke, denn gegen eine Terrorattacke könne man vorbeugende Maßnahmen treffen, gegen iranische Raketen nicht.“ Im weiteren Text werden dann Ras Tanura (22) und al-Dschubail (23) genannt. Al-Dschubail ist ein Industriegebiet, ganz wesentlich von Aramco (diese Fotos (24) lohnen sich), Ras Tanura ist DER Hafen am persisch-arabischen Golf, Wesentlicher: beide Orte liegen in der Ostprovinz, die mehrheitlich von Schi’iten bewohnt ist, die im Königreich diskriminiert werden. Kann es nicht sein, daß der Iran möglicherweise etwas zur Situation seiner Glaubensbrüder in den ölreichen Ostprovinzen gesagt hat?
Das könnte man jetzt unendlich so weiterführen. Mit Stand vom 10.12.10, 17:00 sind gerade mal 1269 von 251,287 „Cables“ hochgeladen. Somit sind die aktuellen Erklärungsversuche lediglich die Ergebnisse der Überlegungen von „Vorsortierern“, wie jemand in einem Blogeintrag des „Spiegelfechter“ schreibt, der sich mit Qualitätsjournalist Christian von Maltzahn (25) beschäftigt. Was die „vorsortierten“ angeblichen Informationen über die arabischen Staaten betrifft, die die USA angeblich gedrängt hätten, den Iran anzugreifen. Nun, es drängt sich mittlerweile der Eindruck auf, die „vorsortierenden“ Leitmedien könnten – anstatt ordentlicher Recherche - die angeblich beweisenden Depeschen äusserst selektiv zitiert haben, um es mal freundlich auszudrücken. Wenn man den Verlauf dessen verfolgt, was da hochgeladen wird, hat man den Verdacht, daß das – aus welchen Gründen auch immer – sehr unsystematisch passiert. Natürlich haben sich die Leitmedien zuerst auf das gestürzt, was man nicht zu Unrecht am ehesten als DiplomatInnengeschwätz bezeichnen könnte. Und dann gibt es die durch die Medien geprügelten Zitate wie jenes angebliche Zitat, „der Schlange“ sei der Kopf abzuschneiden; einige machen daraus „den Iran“, wieder andere „das Atomprogramm“: Jetzt steht ein Artikel (26) im Counterpunch, der dem „Zitat“ und seiner Wirkungsgeschichte nachgeht.
Exkurs: Ein alter Bekannter
Ja, und einen habe ich noch: erinnern Sie sich an Richter Bruguère, der mit „Terror“-Behauptungen gegen die die Mavi Marmara ausrichtende IHH im Sommer (27) ganz steil aus dem Gebüsch kam? 2004 war er mit einer Untersuchung über den Völkermord in Ruanda betraut. Bruguère, der sich offen seiner guten Beziehungen zur CIA rühmt und dessen Ruhm sich ganz wesentlich auf die Festnahme von „Carlos“ begründet, der als Unterstützer von Nicolas Sarkozy bekannt ist, und dem man schon mehrfach einen höchst kreativen Umgang mit Untersuchungsergebnissen nachsagte (28), der schon seit 1982 im „Anti-Terror“-Geschäft ist und mit fast allen spektakulären Fällen auf der Schnittmenge von Politik und Terrorismus befasste, lieferte die gewünschten Ergebnisse. Ohne das jetzt rahmensprengend vertiefen zu wollen – nur soviel: er kam zu dem Schluss, daß sozusagen die Tutsi irgendwie an ihrer Ermordung selber schuld seien, bzw. die Rebellen aus ihrer Mitte, weswegen es dann auch zu neun Haftbefehlen gegen Mitglieder der Tutsi-RPF kam, ausgestellt durch Bruguère. Der stets brillante und kenntnisreiche Bernard Schmid hat das hier (29) ausführlich nachvollzogen. Bruguères Karriere in Sarkozistan hat es zumindest nicht geschadet, seinem Ruf in seriösen politischen Kreisen in- und ausserhalb Frankreichs sehr wohl. Da liest sich diese (30) Depesche aus dem Januar 2007 doch gleich ganz anders, nicht wahr? Belgien und Großbritannien hätten Frankreich zugesichert, die Haftbefehle umzusetzen, sollten sich die Festzunehmenden auf ihrem Territorium erwischen lassen?
Nun ja, Belgien, seit 1916 Mandatsmacht in der ehemals deutschen Kolonie, wurde von einem Brüsseler Gericht nachgewiesen, daß es seine Blauhelmsoldaten unmittelbar vor dem Massaker abgezogen hatte. Darüber hinaus hat es als Kolonialmacht mit seiner einseitigen Bevorzugung der Tutsi (31) den Grundstein für den Kampf beider Ethnien gelegt. Großbritannien übernahm, nachdem es infolge des Völkermordes und seiner fragwürdigen Aufarbeitung zum Bruch zwischen Frankreich und Ruanda kam, die Position Frankreichs im Land. Die in der Depesche erwähnte Präsidentenwitwe wurde übrigens erst im März 2010 (32) (33), also 38 Monate nach ihrer Erwähnung in jener Depesche verhaftet. – So, und jetzt, nachdem Sie sicherlich alle verlinkten Dokumente gelesen haben, lesen Sie die Depesche noch mal. So geht Recherche…
Der angepisste Hegemon
Was, wenn er mit den Russen oder Iranern geplaudert hätte? Quelle: focus 49/2010
Schon seit dem Beginn der Veröffentlichungen sind Hillary und ihre SchranzInnen konsequent dabei, sich nicht etwa für den Spionageauftrag und das Geschwätz zu entschuldigen, sondern dafür, daß Wikileaks die Dokumente öffentlich macht. (NICHT entschuldigt hat sich bislang Botschafter Murphy für seinen Cowboyartigen Kommunikationsstil, seine Körpersprache und seine penetrante Weigerung, mit den Medien Deutsch zu sprechen, NICHT entschuldigt haben sich die deutschen Medien für ihre Stichwortgabe an ihn, NICHT entschuldigt hat sich die FDP dafür, daß sie Helmut Metzler auf dem letzten Christopher-Street-Day in einem albernen blau-gelben Hasenkostüm hat herumlaufen lassen. NICHT entschuldigt hat sich die zuständige Staatsanwaltschaft dafür, gegen Metzler nicht mindestens den Anfangsverdacht von Landesverrat zugunsten der USA geprüft zu haben. NICHT entschuldigt hat sich Julian Assange für seine offensichtliche Bevorzugung eines PCs gegenüber den beiden Schwedenmädels.)
Ja, und was macht „der Hegemon (34)“, wie Herfried Münkler, der uns im SPIEGEL dieser Woche erklärt, daß das so garnicht geht, wie Wikileaks das macht, die USA nennt? Der Hegemon ist sauer und übt ganz ordinären Druck aus, was Internet-Pionier Professor Michael Rotert (35) (empfing 1984 die erste eMail Europas) sofort gegenüber dem ZDF äusserte, und was der zu eBay gehörende Bezahldienst paypal mittlerweile bestätigt (36) hat. Paypal hat die zeitweise eingefrorenen Spenden an die deutsche Wau Holland-Stiftung (37) mittlerweile wieder freigegeben. Die Stiftung hat allerdings wegen der Behauptungen von paypal, sie unterstütze ungesetzliche Aktivitäten, rechtliche Schritte eingeleitet. Die Stiftung nimmt weiterhin Spenden entgegen (38) und stellt Spendenquittungen aus, hier sind die Daten:
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Wau Holland Stiftung, Postfach 640236, 10048 Berlin, Germany
Commerzbank Kassel, BLZ: 52040021, KTO: 277281204
(international: IBAN: DE46520400210277281204, BIC: COBADEFF520)
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Schnell mal eben Geldhahn zudrehen… Quelle: screenshot.zdf
Natürlich tun sich die üblichen Verdächtigen wieder besonders hervor: der berüchtigte Senator Joe Lieberman (meines Wissens nicht verwandt oder verschwägert mit dem israelischen Aussenminister, aber gleichen Ungeistes Kind) möchte gerne die US-Gesetze ändern und damit sicherstellen, daß Assange vor ein US-Militärgericht kommt. Hier lang (39) Andere möchten Assange gerne gleich töten lassen. Die US-Universitäten warnen ihre StudentInnen – im Endergebnis – davor, sich Wikileaks auch nur anzusehen. Amazon blockt zwar, aber da Geld nicht stinkt, kann man 5000 Depeschen, lesbar auf dem Amazon-eBook „Kindle“ erwerben – bei Amazon.com.uk, eines mit „Assange und…der Mossad“, alle vertrieben von einem „Heinz Duthel (40)“, der über wahrlich interessante Tätigkeitsfelder verfügt.
Breite Diskussion und breite Unterstützung
Die Internet-Gruppe „Anonymous“, deren charakteristische Masken (41) einem breiteren Publikum in Deutschland durch ihre Aktionen gegen das Stauffenberg-Debakel von Tom Cruise bekannt wurden und die Scientology in den USA schwer zusetzten, haben auch aufgedeckt, daß Visa und Mastercard den USA für Interventionen in Russland einen Gefallen schulden würden, wie „Die Presse (42)“ berichtet. In diesem (43) langen Blogeintrag, an dem mir allerdings das Zitat des Tea-Party-Mitgliedes Ron Paul mißfällt, geben Sie ihre Grundsatzerklärung ab. Dieses Video
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haben sie am 9. Dezember ins Netz gestellt.
Den kompletten Hintergrund der Angriffe auf die Wikileaks-Finanzen hat Jens Berger, der „Spiegelfechter“ sauber und umfassend recherchiert, sodaß ich gerne auf den entsprechenden Artikel, „Wikileaks-Finanzen im Kreuzfeuer (44)“ verweise. – Lesenswert auch Jens‘ Wikileaks gegenüber kritischer Hintergrundartikel „Willkommen im Informationskrieg (45)“, die Nachdenkseiten (46) nehmen eine diametral entgegengesetzte Position ein. Wikileaks selber hat sich zu diesen Aktionen übrigens zurückhaltend geäussert.
Wikileaks und Assange unterhalten weltweit und weltweit im Internet breite Unterstützung. Am Wichtigsten: mittlerweile wird Wikileaks mindestens 1298-mal gespiegelt. So zum Beispiel:
http://213.251.145.97, http://wikileaks.ch/, oder hier, gesandt als „Support aus Serbien: http://wikileaks.org.rs/ .
Hier ist die aktuelle Liste aller Mirror Sites: http://wikileaks.org.rs/mirrors.html.
Mittlerweile melden die Ermittler einen kleinen Erfolg: in den Niederlanden ging Ihnen ein 16-jähriger Teenager ins Netz (47). Die USA stricken an einer Anklage gegen Assange (48), seine Anwälte hingegen richten sich auf einen langen Rechtsstreit(49) ein. Es wird, gegründet von Wikileaks-Aussteigern, ab Montag dem 13.12. eine neue Plattform geben: Open Leaks (50)
Was tun?
- Sorgfältig recherchieren und nur geprüfte Informationen weiterverbreiten.
- An die Wau-Holland-Stiftung spenden,
- Einen Mirror zufügen wie z.B. auch der Abgeordnete der Linkspartei, Andrej Hunko (http://cablegate.hunko.eu/ ). Dies kann man unter diesem Link http://wikileaks.ch/mass-mirror.html
- Sich an Flashmobs und Demonstrationen beteiligen, wie z.B. der Demonstration in Hamburg am 18. Dezember um 18:00 Uhr am Alsterufer 20.
- Sich über Grenzen hinweg vernetzen.
Zusammengefasst: ich denke, daß, trotz aller Defizite in der Person von Julian Assange und seinem Führungsstil Wikileaks unterstützt und verteidigt werden muss. Facebook-Gruppen beitreten. Links posten und Petitionen unterzeichnen ist definitiv zu wenig und kann nur dem ersten, schnellen Informationsaustausch dienen. Die von Wikileaks aufgeworfenen Fragen nach Informationsfreiheit und Verantwortung breit diskutieren. Verschwörungstheorien sind dabei kontraproduktiv.
Stand: 11. Dezember 2010
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(1) http://derstandard.at/1291454284568/Cablegate-Assange-festgenommen
(2) http://www.dailymail.co.uk/news/article-1336291/Wikileaks-Julian-Assanges-2-night-stands-spark-worldwide-hunt.html
(3) http://www.guardian.co.uk/media/2010/dec/07/julian-assange-refused-bail-over-rape-allegations
(4) http://gotiskaklubben.wordpress.com/2010/08/22/anna-ardin-varldens-mest-hatade-kvinna-just-nu/
(5) http://www.counterpunch.org/shamir09142010.html
(6) http://www.rawstory.com/rs/2010/12/assange-rape-accuser-cia-ties/
(7) http://www.searchlightmagazine.com/index.php?link=template&story=6
(8) http://timesofindia.indiatimes.com/world/us/Sex-accusers-boasted-about-their-conquest-of-WikiLeaks-founder-Julian-Assange/articleshow/7068149.cms
(9) http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-12/wikileaks-assange-schweden
(10) http://www.youtube.com/watch?v=qWh1Mk2_GVg#t=03m42s
(11) http://www.youtube.com/watch?v=SRDMADusfJ4&feature=player_embedded
(12) http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=1824
(13) http://www.israelshamir.net/German/zog-german.html
(14) http://www.hagalil.com/archiv/2005/05/jermas-shamir.htm
(15) http://www.hagalil.com/archiv/2005/08/kulturzeit.htm
(16) http://www.anti-glob.ru/public-conf/indexeng.html
(17) http://www.handelsblatt.com/politik/international/julian-assange-wikileaks-chef-so-stellte-sich-mr-x-der-polizei;2707446#bgStart
(18) http://wikihoax.com/index.php/articles/15-gordon-duff/305-busted-wikileaks-struck-a-deal-with-israel-over-cable-leaks
(19) http://www.davidicke.com/articles/war-and-terror-mainmenu-45/41756-gordon-duff-aipac-ordered-bush-to-attack-iran
(20) http://de.wikipedia.org/wiki/David_Icke
(21) http://213.251.145.96/cable/2006/12/06RIYADH9095.html
(22) http://de.wikipedia.org/wiki/Ra%27s_Tanura
(23) http://de.wikipedia.org/wiki/Jubail
(24) http://www.saudiaramcoworld.com/issue/200803/flash/75-sites/default.htm
(25) http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4665/herr-malzahn-will-es-noch-mal-wissen
(26) http://www.counterpunch.org/porter12072010.html
(27) http://mondoweiss.net/2010/06/terror-smear-against-ihh-springs-from-a-familar-source.html
(28) http://en.wikipedia.org/wiki/Jean-Louis_Brugui%C3%A8re
(29) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24109/1.html
(30) http://213.251.145.96/cable/2007/01/07PARIS186.html
(31) http://perspektive89.com/2007/01/20/die_belgische_kolonialzeit_in_ruanda_und_die_einseitige_bevorzugung_der_tutsi
(32) http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,681337,00.html
(33) http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-03/habyarimana-ruanda-voelkermord
(34) www.irf.ac.at/index.php?option=com_docman…66
(35) http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Rotert
(36) http://diepresse.com/home/techscience/internet/617091/PayPal-gibt-WikileaksSpenden-frei-und-Intervention-zu
(37) http://www.wauland.de/presseerklaerung_accountsperrung.html
(38) http://www.wauland.de/aktuell.html
(39) http://www.mediaite.com/tv/joe-lieberman-thinks-ny-times-should-be-criminally-investigated-for-publishing-wikileaks/
(40) http://pcu.academia.edu/HeinzDuthel
(41) http://www.heise.de/newsticker/meldung/Anonymous-vs-Scientology-Tom-Cruise-signiert-Maske-748264.html
(42) http://diepresse.com/home/techscience/internet/617283/Wikileaks_Visa-und-Mastercard-schulden-USA-Gefallen
(43) http://anonops.blogspot.com/2010/12/work.html
(44) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33802/1.html
(45) http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4648/willkommen-im-informationskrieg
(46) http://www.nachdenkseiten.de/?p=7697
(47) http://www.zeit.de/digital/internet/2010-12/wikileaks-hacker-festnahme-niederlande
(48) http://www.huffingtonpost.com/2010/12/10/julian-assange-indictment_n_794997.html
(49) http://www.monstersandcritics.com/news/europe/news/article_1604294.php
(50) http://t3n.de/news/openleaks-wikileaks-aussteiger-starten-eigene-plattform-289687/
Ich kann mich nur anschließen – Super Artikel! Der hat bestimmt einiges an Zeit gekostet
!
Den Massenmedien nach zu Urteilen scheint das Thema “Wikileaks” ja schon fast wieder zu langweilig zu sein… naja dafür wird halt über DEN super-hyper-extrem kalten Winter berichtet – Ob hinter diesem Winter Terroristen dahinter stecken!?
Weiter so!
[...] hier den Originalbeitrag weiterlesen: 15 – Julian Assange: Treibjagd, Frauen, Solidarität » kopperschlaeger.net [...]
hallo nochmal Dagmar
zu den cables u. iran möchte ich auch nochmal kurz auf das interview auf the real news aufmerksam machen, hatte gestern nicht die zeit, der journalist Gareth Porter meinte dazu nämlich, die New York Times hätte durch selektives zititieren und Auslassungen wichtiger details die eigentliche Essenz der Dokumente geradezu in ihr Gegenteil verkehrt.
ich zitiere das mal eben aus dem video, ich weiss dass in der flut an informationen nicht jeder die zeit findet, jedem link nachzugehen u. sich alles anzusehen.
PORTER: Right. But the Iran angle is–you know, clearly the only reason for it was to push missile defense in Europe, so that a lot of people in this country who are arms manufacturers can make a lot of money, and so that the bureaucrats who are pushing the programs within the military and Defense Department could have done so
JAY: Now, you did some specific work on this issue, looking at some of the leaks that were not published in The New York Times on the question of Arab regime support for–.
PORTER: Right. And–.
JAY: What did you find?
PORTER: But let me just make–the larger point here is the second reason that the message about the real motives in US policy does not become clearer because of WikiLeaks is that where there is an exception here, and where the documents do shed light on it, The New York Times has the franchise on saying what they really mean, and they tell the world–the Washington Post follows them–saying, oh, yeah, this is showing that Iran really is a menace to Europe. And therefore it’s exactly the opposite message of what is in the documents.
JAY: Why? What did you find that’s the opposite?
PORTER: Well, in the case of this, of course, what I found was that the Russians, who really were very well informed about this issue of the phantom missile, said, no way. I mean, we’ve been following this for years. There’s no evidence whatsoever that this missile even exists, let alone that it’s been tested.
MCGOVERN: I saw its picture.
PORTER: Exactly. I mean–.
MCGOVERN: It’s a dummy.
PORTER: It’s a dummy. Yeah. So, anyway, I mean, the evidence was very powerful in this document. Had it been covered, you know, accurately, honestly by The New York Times, that message should have gotten out, but it didn’t.
http://therealnews.com/t2/index.php?option=com_content&task=view&id=31&Itemid=74&jumival=5989
nachtrag, siehe dazu auch diese Sendung
http://therealnews.com/t2/index.php?option=com_content&task=view&id=31&Itemid=74&jumival=5989
Gespräch mit
Hamid Dabashi. Hamid is the professor of Iranian studies and comparative literature at Columbia University in New York.
und
Robert Naiman Robert Naiman is Policy Director at Just Foreign Policy.
Ich sehe darin ein Verletzung der Meinungsfreiheit aber typisch wenn man der Regierung auf die Füsse tritt so missbraucht man das Amt und konstruiert eine Straftat. Ich hoffe Mr Assange wird freigesprochen
Sorry, *das* ist der Link zu Fußnote 13:
http://www.israelshamir.net/German/zog-german.html
Das habe ich der Geheimrätin geantwortet:
Hallo, Annette, danke für Deine Statements. Ich weiss ja, wir hängen beide am selben Oberthema. Falls es noch Zweifel geben sollte, wie Shamir tickt und wie das, was Shamir schreibt, anzusiedeln ist, darf ich Dir nicht nur das Recherchieren der Fußnoten 13-18 des Artikels empfehlen, sondern zu schauen, wer sonst noch diese These vertritt. Hier (Fußnote 13)
http://anti-glob.ru/public-conf/indexeng.html
„Der Schatten von ZOG“ rühmt sich Shamir, den Text, der dann folgt, für das „Deutsche Kolleg“ von Horst Mahler übersetzt zu haben. Und dann guck Dir mal die Seite der Konferenz in Moskau an, von der ich das Bild habe:
http://anti-glob.ru/public-conf/indexeng.html
NATÜRLICH hängen da irgendwo die Geheimdienste mit drin, aber überalliti eine Geheimdienstoperation zu vermuten, VERNEBELT die tatsächlichen Aktivitäten. Nach meinen und den Recherchen von Alexandra Bader ging die Initialzündung von zwei frustrierten Groupies aus, die sich in der Tat wie Groupies verhalten haben und eine Staatsanwältin, die sich auch entsprechend hervor tat. Antje Schrupp hat dazu einen sehr erhellenden Eintrag geschrieben:
http://antjeschrupp.com/2010/12/10/julian-assange-schweden-und-die-wildgewordenen-feministinnen/
Mehr wollte ich das garnicht vertiefen; irgendwo haben sich da sicherlich irgendwelche Dienste eingeklinkt, aber das ist garnicht die Nachricht. Die Nachricht ist, daß auf der Geschichte sofort die Verschwörungstheoretiker draufsitzen wie die Schmeißfliegen. Und genau das ist ihre Aufgabe. Diesem Thema haben sich Sabine Schiffer und Co-Autoren hier
http://www.hintergrund.de/20091117530/hintergrund/medien/konspiration-auf-dem-kunstrasen-reframing-911.html
ausführlich gewidmet.
Die Geheimdiensterei lenkt aus meiner Sicht vom Wesentlichen ab und ist genauso kontraproduktiv wie die Tatsache, daß so mancheR meint, jetzt, auf der Basis von gerade mal anderthalbtausend veröffentlichten cables seine „Gesamteinschätzung“ abgeben zu müssen.
Sorgfältig recherchiert, kann man aus den cables schon eine Menge rausholen. Ich dachte, ich hätte das mit dem „Ruanda“-Cable vorgemacht.
@ Dagmar:
sorry, aber das mit den frustrierten groupies glaube ich in diesen Kontext nun gar nicht! Ich halte im Gegenteil die “durchgeknallte Feministenspur” für Ablenkung. das hat nun mit Shamir nix zu tun, ihre CIA-und Anti-Kuba Aktionen, bei denen es wohl kaum um Menschenrechte ging, werden von mehrern Quellen genannt, u. a. auch von dem CIA-Analysten zitat:
MCGOVERN: Well, if you accept that Ann, whatever her last name is, the primary complaint person there,–
JAY: This is one of the two women in Sweden that has instigated these charges.
MCGOVERN: –that she’s tied in with CIA front organizations, to include Luis Posada Carriles, the fellow who really downed a Cuban airliner with a sports team on it. You know, there’s some reason to believe that she’s got what we call a 201 file in the agency, and that when it was learned or when she was put up to going to bed with Assange, that there was a plan there where they could get him. It’s–you know, it’s classic. It’s–they call it a honey trap, okay?
JAY: It’s classic and it’s possible. We don’t know for sure
.MCGOVERN: Yeah. Well, we’ve got–.
JAY: But we don’t–what do we know about her connection to–. She was in Cuba for a while.MCGOVERN: Well, she worked with this organization, Cuban exile sort of organization. She was thrown out of Cuba. She–and she–one of the companies sort of run by who knows whom, but could be my former colleagues, was one that Posada Carriles is connected with. So she’s got a record, you know, of contacts with some folks that don’t always tell the truth. Let me put it that way. So we have to take this all into account. And, you know, this is so classic.
http://therealnews.com/t2/index.php?option=com_content&task=view&id=31&Itemid=74&jumival=5968
schau dir die Sendung doch bitte mal an, die ist sehr interessant, nicht nur wegen dem Schwenk auf Anna A.
Ansonsten immer wieder Danke für deine aufwendigen Recherchen!
Hi
Wo finde ich “das mit dem Ruanda-Cable”, bitte?
uups, sorry, habs schon, hatte ich überscrollt.
Na fein
Oh Gosh, Danke Dagmar! hatte den Artikel von Shamir auch verlinkt, dessen Namen mir zwar bekannt vorkam, ich es aber bislang versäumt hatte, zu recherchieren. Jedenfalls ist Shamir nicht der einzige, Anna A. mit CIA Kontakten u. antikommunistischen Atkionen in Verbindung brachte. Jedenfalls ist Shamir nicht der einzige, der über Anna Ardin geschrieben hat, auch der CIA-Analyst Ray McGovern weiss in dem Gespräch mit Paul Jay von deren CIA-Kontakten, die andere Quelle war der hier von mir verlinkte Blogeintrag von sfux auf Nachrichten Heute. http://gheimraetinsarchive.wordpress.com/2010/12/12/nochmal-assange-und-madam-a-from-kuba/
[...] gute Dagmar Schatz hat auf Kopperschläger einen weiteren ausführlichen Artikel zur Assange-Vergewaltigungsfarce geschrieben und auch Bezug [...]
[...] This post was mentioned on Twitter by Stephan and Frank Kopperschläger, Frank Kopperschläger. Frank Kopperschläger said: Julian Assange: Treibjagd, Frauen, Solidarität: Von Dr. Maryam Dagmar Schatz Wikileaks-Gründer Assange wurde auf… http://bit.ly/gVHSdd [...]
Ich danke Dir für Deine Zeilen! Da steckt viel Arbeit drin!
“FREIHEIT für Assange!”