Von Schmierzetteln und Schmierfinken

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Skandal, Skandal, Skandal! Deutschlands lustigstes Fischverpackungsmaterial erklärt uns mal wieder die Welt (nein, nicht das andere Fischverpackungsmaterial, die echte Welt). Hat doch der Günter Blocks (52), Landesgeschäftsführer der NRW-Linken, angeblich seinen Schmierzettel bei den Sondierungsgesprächen mit Rosa/Grün vergessen, aus welchem all seine Boshaftigkeit hervorgeht – und die Fischverpackungsredakteure erklären uns interaktiv, was die “wirren Notizen” zu bedeuten haben (siehe: http://www.bild.de/BILD/politik/2010/05/26/dieser-schmierzettel-sprengte-rot-rot-gruen-nrw/bild-de-erklaert-die-wirren-notizen.html )
Unter Punkt 1 heißt es beispielsweise “Wir sind hier nicht in Berlin!”. Laut Fischverpackungsmaterial ein Hinweis darauf, dass der Landesverband der NRW-Linken nichts mit der DDR-Geschichte zu tun haben will (???)! Oder vielleicht auch nicht? Vielleicht ist Blocks auch einfach nur mies in Erdkunde und hatte Angst, seine Verhandlungspartner mit einem freundlichen “schön, Sie hier in Berlin mal zu treffen!” zu verprellen?
Schmierzettelanalyse als solches fanden wir jedenfalls so interessant, dass auch wir uns sogleich auf die Suche begeben haben, um geeignete Objekte für tiefenpsychologische Analysen aufzutreiben. Und prompt wurde uns aus streng vertraulicher Quelle ein Papier zugespielt, welches angeblich aus dem Altpapiercontainer eines Berliner Verlagshauses stammen soll. Zwecks Großansicht und Analyse einfach auf das nebenstehende Foto klicken
NRW-Wahl 2010: Rüttgers WÄHLEN? Wieso?
Eine Wahrheit Wahlsatire von kopperschlaegerdotnet
NRW-FDP mit modifiziertem Wahlkampfklassiker
Wie nach Veröffentlichung der jüngsten Umfrageergebnisse zur bevorstehenden Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen aus gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, reagiert die FDP auf die sinkenden Umfragewerte mit dem Relaunch einer wohlbekannten Kampagne.
Wie ein Wahlkampfmitarbeiter, der nicht namentlich genannt werden möchte, mitteilte, stütze sich die FDP auf die dem Wähler bereits bestens bekannte Kampagne “18%”, welche derzeit lediglich minimalst aktualisierten Zielen angepasst werde.
Dieses, so der Mitarbeiter weiter, sorge zum einen für einen hohen Wiedererkennungswert, schaffe somit Vertrauen beim Wähler und ermögliche es der “Mövenpick-Partei” zudem, nicht allzu viel der mühsam eingesammelten Schmiergelder Parteispenden in unnütze Maßnahmen wie Wählerdesinformation zu investieren.
Wir von kopperschlaegerdotnet finden das klasse!
Trennte sich die FDP seinerzeit zunächst von den Punkten zwischen den Lettern, wagte auch mal eine Punktlandung ohne Fallschirm, geht sie nun auch marktradikal die Prozentpunkte an – und macht zudem auch mal ein Komma!
Sauber, weiter so!
Mit garantiert sozialismusfreiem Gruße
Ihr Team von
kopperschlaegerkommanet
Meine kleine Wahlkampfhilfe: Heute SPD-NRW
Liebe Hannelore Kraft!
Wie meine treuen Leserinnen und Leser mittlerweile schon wissen, bin ich immer bereit und bemüht, notleidenden Parteien unter die Arme zu greifen. So habe ich beispielsweise erst kürzlich der niedergehenden FDP um Vizewitzbold Westerwelle eine ganze Reihe neuer Plakatentwürfe unentgeltlich präsentiert.
Nun, liebe Halloleere Hannelore, da auch Du endlich das Niveau erreicht hast, dass in unserer kleinen Redaktion allgemein mit “unterirdisch” bezeichnet wird, hast auch Du dir die unzweifelhafte Ehre verdient, mit einem unserer beliebten Plakatvorschläge beglückt zu werden. Wir haben Deine neuesten Äusserungen auf Spiegel online zum Anlass genommen, auch Deinen Wählern die neuen Ideen der NRW-SPD plakativ ein wenig näher zu bringen.