kopperschlaeger.net ist ein privates Blog-Projekt des Grafikers Frank Kopperschläger.
Kopperschläger – Jahrgang 1966 – hatte schon von Kindesbeinen an ein Faible für Gestalterisches – sehr zum Leidwesen von Lehrern und Eltern, die ihm vergeblich zu vermitteln versuchten, dass Schulhefte ausschließlich für schulische Zwecke bestimmt sind.
Folgerichtig entschloß er sich später, seine Neigung zum Beruf zu entwickeln und eine Ausbildung zum Werbe- und Medienvorlagenhersteller an der Druckereifachschule Hauchler Studio zu absolvieren – was insofern recht förderlich war, als dass hier Herumkritzeln in Schulunterlagen sogar gefördert wurde.
Es folgten mehrere Jahre im Werbe-, Verlags- und Zeitungswesen im Ausland, in denen er sich eingehend mit Kritzeleien unter dem Einfluß fremder Kulturen beschäftigte, was seinen persönlichen Horizont durchaus erweiterte und zudem zu einem beachtenswerten Repertoire an spanischen Schimpfwörtern führte.
Heute lebt Frank Kopperschläger in einem kleinen hessischen Dorf nahe der A3 zwischen Frankfurt und Köln in Berlin – und kritzelt weiterhin – derzeit jedoch leider unbezahlt. Und weil das “spätrömisch dekadente” * Leben auf Dauer ganz schön wütend machen kann, verbindet er nunmehr seine Wut mit seinem Hang zum Kritzeln – die Resultate fließen regelmäßig auf diesen Seiten ein.
* zur “spätroemischen Dekadenz”: Im Februar 2010 begann der Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle eine ziemlich unsägliche innenpolitische Debatte über einen angeblich ausufernden Sozialstaat, der zu spätrömischer Dekadenz führe. Seither wird der Begriff der “spätrömischen Dekadenz” von Satirikern und Kommentatoren im Lande oft und gerne im Zusammenhang mit Erwerbslosigkeit und prekären Beschäftigungsverhältnissen verwendet.
Noch Fragen?
Und nun viel Vergnügen auf
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