Liebe Leserinnen und Leser!

Wachsende Popularität – und damit steigende Zugriffszahlen und Serverkosten – zwingen uns nunmehr leider dazu, die prinzipielle Werbefreiheit unseres Angebotes aufzugeben.
Wir bedauern dieses sehr, zur Aufrechterhaltung unseres hochqualitativen Angebotes bleibt uns jedoch leider keine andere Wahl. Wir schwören jedoch – ich wiederhole: wir schwören! – lediglich Werbekunden mit höchsten qualitativen und moralischen Ansprüchen zuzulassen, von denen wir einen populistischen Mehrwert für unsere Leserinnen und Leser erwarten!

Wir danken für Ihr Verständnis und präsentieren Ihnen hiermit eine Wahlwerbung des Landesverbandes Berlin der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiativen – Die PARTEI:

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8 Kommentare bis “In eigener Sache: Werbung auf kopperschlaeger.net”

  1. Paramantus sagt:

    Die Partei, die Partei… *sing*

  2. Och nö sagt:

    Bei Unser Gezwitscher: “Wir sagen nein zur Bild.”

    Im Text: “Wir schwören jedoch – ich wiederhole: wir schwören! – lediglich Werbekunden mit höchsten qualitativen und moralischen Ansprüchen zuzulassen”

    Und rechts Werbung der Alten für Deutschland…is klar.

    • kopperschlaegerdotnet sagt:

      Werter Och nö: Es lohnt sich immer, gerade bei satirisch angehauchten Leseangeboten, der Sache auf den Grund zu gehen, bevor man sich ein all zu vorschnelles Urteil bildet ;-)

  3. Eine hute Idee. Schmierig-populistische Werbung ist in jeder Hinsicht zu begrüßen. Aufkleber an Berliner Laternen steigern die Bekanntheit (“boah, ist das DER Kopperschläger, von dem überall die Aufkleber dranpappen…?”) und T-Shirts sowie der unverzichtbarer Kopperschläger-Kaffeepott können nicht nur müde Fans erwecken sondern auch den Hunger des Geldbeutels stillen. Falls es zur großen Charmeoffensive kommt ist Dir die Unterstützung des gesamten OV Mitte sicher!

  4. Der Duderich sagt:

    Na ja, ich weiß nicht…

    Ich selbst habe keine Serverkosten – aber auch keine 30.000 Seitenzugriffe pro Tag, die hier anscheinend anfallen.

    Die ‘prinzipielle Werbefreiheit’ ist dann wohl auch keine, die ihrem Prinzip treu ist, bzw. bleibt.

    Und Qualität ist dann nicht auch ein wirkliches stichhaltiges Argument, solange diese Qualität ehrenamtlich erbracht wird. Es gibt dafür genug Beispiele.

    Wenn man denn von der eigenen Qualität so überzeugt ist, dann könnte man sich auch über freiwillige Spenden finanzieren, wie das bspw. die Nachdenkseiten und Störsender tun.

    Werbung ist Werbung – und wird weder aus humanistischen Gründen geschaltet, noch der Platz für diese angeboten.

    Letztendlich ist das Destillat dieses Post, dass man Werbung schalten muss, weil man zu erfolgreich und zu hochwertig ist.

    Ich kann der Argumentation nicht wirklich folgen.

    Ehrlicher wäre es gewesen, man hätte gesagt, dass man ein wenig Kohle für seine Arbeit haben will.

    Diesen lässlichen Makel vermeiden zu wollen ist meiner Meinung nicht ganz gelungen…

    Nur so aus Neugierde: Wieviele Seitenaufrufe hat man den so durchschnittlich pro Tag und welche ‘Serverkosten’ fallen dadurch an?

    Grüße, Duderich

    • kopperschlaegerdotnet sagt:

      Lieber Duderich,
      ich bin doch ein wenig verwundert – und das aus mehreren Gründen.
      Nein, man muss keinesfalls Werbung schalten, weil man “so hochwertig ist”, jedoch steckt in hochwertigen (oder auch schlechten) Produkten meist viel unbezahlte Arbeit, die in aller Regel auch noch einige Unkosten mit sich bringt. Werbung kann da von Fall zu Fall eine Möglichkeit sein, diese Kosten wenigstens ansatzweise zu decken. Die Arbeit kann man davon in der Regel ohnehin nicht entlohnen.
      Wer uns jedoch kennt, weiß eigentlich, dass unsere hochwichtigen offiziellen Ankündigungen zumeist mit einem Augenzwinkern zu verstehen sind. Sowohl das als “Werbung” angepriesene Video als auch das rechts verlinkte Banner sind eigentlich recht offensichtlich nicht der Kategorie “kommerzielle Werbung” zuzuordnen. Es ist auch kein Geld dafür geflossen. Und wir werden voraussichtlich auch in Zukunft auf “Werbung” im klassischen Sinne verzichten, gleichwohl wir darüber nachdenken, wie wir nach mehreren Jahren teils harter und stets unbezahlter Arbeit auch einmal Früchte an den Baum zaubern können, die über Ehrenlorbeer hinaus gehen
      Aber auch das werden wir dann natürlich bei passender Gelegenheit laut, reißerisch und wiederum mit einem gewissen Augenzwinkern ankündigen!

      • Der Duderich sagt:

        Oh sorry, da habe ich wohl was falsch verstanden.

        Nehme alles zurück – und behaupte das Gegenteil! :-)

        Grüße, Duderich

        • kopperschlaegerdotnet sagt:

          Kein Problem, wir werden doch ständig missverstanden – entweder, weil man uns nicht ernst nimmt oder weil man uns zu ernst nimmt.
          Wir arbeiten dran, dass das auch weiterhin so bleibt ;-)

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