Eigentlich würde ich ja gerne noch ein paar Worte zu Buschkowskys Buch “Neukölln ist überall” schreiben, aber leider parke ich gerade mit meinem 100.000-Euro-Hartz-IV-Luxusschlitten in der 3. Reihe vorm türkischen Café und lass mir die Stiefel lecken, während ich mich quer über die Straße brüllend mit einem teetrinkenden Türken unterhalte und deutschen Opfern, die mich ratlos anschauen “Hast Du Problem?” zurufe. Das macht man so in Neukölln, ich schwör Dir – zumindest laut Vorabveröffentlichung von Auszügen in der BLÖD …
Darum an dieser Stelle auf die Schnelle nur mein Plakatentwurf zur (fiktiven) Verfilmung des heute erscheinenden Buches von “the BIG BUSCHKOWSKY”!
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Zitat Buschkowsky:
“Wenn man Menschen, wie zum Beispiel Asylbewerber, über einen jahrzehntelangen Zeitraum an das Sozialsystem gewöhnt und die Arbeitsaufnahme verbietet, darf man sich nicht beklagen, wenn sie eine perfektionierte Professionalität erreichen und die Rechtsmaterie sicherer beherrschen als mancher Sachbearbeiter im Jobcenter.”
Was müssen das für juristisch halbgebildete Nebelkrähen in den Jobcentern sein, die sich von gebrochen Deutsch sprechenden Flüchtlingen aus Afrika in das kompliziere und komplexe ALG II übers Ohr hauen lassen.
Mein ganz persönliches Vorurteil: Den Ausländern wird alles nachgeschmissen: Beleidigungen, Brandsätze, Steine, Baseballschläger.
Man muss im Zusammenhang mit dem Vokabular von Buschkowsky daran erinnern, dass der spätere Nobelpreisträger Joseph Brodsky im stalinistischen Russland wegen Faulheit verurteilt und nach Sibirien geschickt wurde.
He was charged with social parasitism[11] by the Soviet authorities.
Mit anderen Worten: Buschkowsky ist ein Stalinist. Oder?