Liebe Leserinnen und Leser!

Ich bin begeistert – derzeit ist hier ja richtig Betrieb! Nach der freundlichen bildlichen Wiedergabe in den 19.00-Uhr-Nachrichten des ZDF-heute journals und der Erwähnung meiner beiden letzten Artikel (SZ-Kritik und WELT-Kritik) auf den von mir sehr geschätzten “Nachdenkseiten” kann ich über Besuchermangel derzeit wirklich nicht klagen. Zunächst einmal also an dieser Stelle ein herzlicher Gruß an alle neuen Besucherinnen und Besucher!
Doch reden wir nicht lange drum herum, sondern wenden wir uns dem Anlass dieses Blogposts zu: Da man seine 15 Minuten des “Warhol`schen Ruhms” nun einmal nicht jeden Tag bekommt, möchte ich die günstige Gelegenheit meines derzeitigen “konjunkturellen Aufschwungs” für eine sehr persönliche Werbung nutzen. Ich darf Sie daher in aller Höflichkeit kurz um Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit bitten!?

Die Arbeitsmarktlage in Deutschland ist lt. Medien lange nicht mehr so günstig gewesen wie derzeit – so hört man es zumindest überall. An mir ging dieser Aufschwung bislang leider vorüber! Dabei bin ich stets bereit, auch eher unpopuläre Arbeiten zu erledigen. So erklärte ich mich beispielsweise ohne Zögern zur Kandidatur als Bundespräsident bereit, doch niemand war bislang willens, mich zu nominieren (von diversen treuen Stammleser_innen einmal abgesehen). Selbst als “Berufsdemonstrant” habe ich mich beworben, um zu beweisen, dass mir keine Arbeit zu dreckig ist – leider ohne Erfolg! Sogar mein selbstloser Verzicht auf einen Porsche als Dienstwagen verhallte gänzlich ungehört – niemand wollte mein Schweigen erkaufen. So kann das doch nicht weiter gehen!

Liebe Leserinnen und Leser, die Sie sich derzeit so zahlreich auf meinem Blog tummeln. Da Medien nun einmal immer die Wahrheit sagen und die Wirtschaft boomt wie verrückt, sind Sie sicherlich allesamt verzweifelt auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Und heute ist Ihr Glückstag, Sie haben mich gefunden!
Ich kann halbwegs Sinn stiftend Buchstaben aneinander fügen – sogar zu ganzen Sätzen, mache allerlei neckische Dinge mit Bildbearbeitungssoftware (Photoshop), spiele liebend gerne mit Digitalkameras, koche hervorragend Kaffee und kann von Herzen in drei Sprachen schimpfen. Nebenbei habe ich natürlich auch einen Beruf erlernt (Werbe- und Medienvorlagenhersteller – FR Gestaltung sowie Multimedia-Assistent-IHK).

Greifen Sie also die Gelegenheit beim Schopf – sofern Sie aus Berlin oder Umgebung kommen oder bereit sind, Ihren Firmensitz nach Berlin zu verlegen, sehe ich Ihren Offerten mit Freude entgegen. Selbstredend freue ich mich auch auf Angebote aus weiter entfernten Regionen, der bereits erwähnte selbstlose Verzicht auf den Dienstporsche würde mir in diesem Falle jedoch deutlich schwerer fallen.

In diesem Sinne – vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, ich hör´ja dann von Ihnen!

Herzlichst

Frank Kopperschläger

2 Kommentare bis “Den Boom nutzen: “In eigener Sache”!”

  1. sagt:

    TIGERWOLFGROUP

    Dieser kleinen offenen Gruppe tut ein wenig Nachwuchs immer gut, da unsere Fans (83.500) in aller Welt derzeit in ihren durchaus unterschiedlichen Lebenssituationen wenig zu schmunzeln haben. Das sollten wir einfach ändern und mehr Realsatire posten. In zwanzig Ländern lesen irgendwo in acht Sprachen über den Google-Translator viele mühsam mit, was bei Graphiken in deutlich vereinfachter Form nicht notwendig ist. Wünsche Dir weiterhin ein gutes Gelingen. Die Resonanz ist wie man liest durchaus zufriedenstellend. Gehe immer dem Grundsatz nach, die da draussen müssen uns nicht lieben, es genügt wenn sie uns hassen. Denn dann liegen wir richtig. LG aus Mexicali sendet Stephan

    Antworten
  2. Renate sagt:

    Gerne würde ich Ihre bekanntermassen hochwertige Qualitäts-Dienstleistung in Anspruch nehmen.
    Ihrer Fähigkeit, sinnstiftende Buchstaben auch auf einer Kaffeetasse zu verewigen voll vertrauend, bitte ich um Zusendung eines Angebots für folgenden Auftrag:

    Eine knallrote Porzellantasse (Kaffeepott) soll mit den folgenden Worten verziert werden:
    1. Seite: (Tassenhenkel zeigt nach links)
    Bitte haben Sie angesichts schwieriger gewordenen Arbeitsbedingungen und gestiegener Lebenshaltungskosten Verständnis dafür, das ein zur Verfügung stellen privater Ressourcen und freier Zeit leider nicht mehr möglich ist.

    2. Seite:
    Dies ist eine Arbeitnehmertasse, erworben aus eigenem Erwerbseinkommen und in keinerlei Zusammenhang mit der Kontengruppe 6×30xx stehend.

    Bevorzugtes Schriftbild: Cracked Johnnie

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