Wenn Werbung informieren würde, statt uns zu umgarnen und mit vollmundigen Versprechungen zu möglichst unkritischem Konsum zu verleiten, würde so mancher bunte Prospekt wohl eher die kalte Wut in uns wecken statt der puren Kauflaune. Zumindest, wenn wir uns wenigstens noch einen Rest an Verantwortungsbewusstsein und Empathie bewahrt hätten.
Insbesondere die sogenannten Lebensmittel- und Textildiscounter sind in der Vergangenheit vermehrt in die Schlagzeilen geraten, ob durch Bespitzelung von Mitarbeitern, horrende Arbeitsbedingungen in ihren Filialen, den Produktionsbetrieben in allen Teilen der Erde oder durch verdorbene oder mit Schadstoffen versetzte Waren.
Werbung der etwas anderen Art haben wir für Sie auf der sehr informativen Internetseite www.saubere-kleidung.de gefunden. Ein sogenanntes Adbusting im Stile eines hinlänglich bekannten Discounter-Werbeprospekts bietet zahlreiche Informationen zu Produktionsbedingungen, Textilschadstoffen und weiteren Fakten, die uns die Werber lieber verschweigen. Den mehrseitigen Prospekt gibt es zum Download auf oben genannter Seite oder durch anklicken der Grafik zu diesem Artikel (PDF – 1.02 MB).
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Was hier noch fehlt, ist die Bratpfanne aus Panzerschrott
Aldi hin, Aldi her…
Als ALG2-Bezieher bleibt mir nichts anderes übrig, auch bei Aldi einzukaufen. Jedenfalls ist das Gemüse immer frisch, und nicht vergammelt, wie in anderen Supermärkten.
Und was die anderen Dinge betrifft…na ja…
Fahrradhandschuhe, einen Gelsattel oder einen Rucksack stimmen in der Qualität und halten lange.
Dabei komme ich schon in Konflikte, das ich nicht weiß, wo diese Dinge hergestellt wurden, bzw. unter welchen Bedingungen.
Ich habe leider keine andere Wahl.