Prima! War der Rentenversicherungsbeitragssatz für Hartz-IV-Empfänger ohnehin eine sozialpolitische Frechheit, da er in der Vergangenheit bereits schon halbiert wurde und Altersarmut somit vorprogrammierte, so soll selbst dieser jetzt wohl ganz entfallen. Für von Erwerbslosigkeit – und dem damit verbundenen tiefen sozialen Absturz – Betroffene bedeutet dieses, dass in Zeiten von Erwerbslosigkeit künftig kein Cent mehr in die Rentenversicherung fließt. Bei zunehmend längeren Zeiten ohne Erwerbsarbeit kann sich selbst der Dümmste an drei Fingern ausrechnen, was das für die Rentner von morgen bedeutet.
Mit den parallel dazu laufenden Planungen zur Bürgerarbeit, die Erwerbslose bis zu 3 Jahre ohne Arbeitslosenversicherungs-Abgaben in den Niedrigstlohnsektor zwingen soll, ergibt sich ein erschreckend düsteres Bild für die Zukunft.
Auch das Elterngeld soll nach Angaben verschiedener Medien “geschliffen werden”. Nicht nur, dass die Bemessungsgrundlage zur Berechnung dieser Familienhilfe von derzeit 2700 auf 1800 Euro gesenkt werden soll – nein, für Empfänger von “Hartz-IV” entfällt diese Hilfe wohl in Zukunft komplett. Ihr Grundbedarf sei bereits “durch die Regelsätze der staatlichen Hilfen und durch Zusatzleistungen gesichert”. Zynischer geht es nicht mehr, sollte man meinen. Diese Regierung hat jegliche Beißhemmung gegen die Schwächsten des Landes verloren!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699010,00.html
Es wird Zeit, das der Bürger auch jegliche Hemmung gegenüber dieser Politik und deren Vollstrecker verliert, wer jetzt nichts kapiert….der kapiert es nie!
Ich denke mal, jetzt haben sie noch mehr Angst bei den AN geschürt…..dabei sind dei eh nur 12 Monate von Hartz IV entfernt!
Schönes Wochenende noch!
Beste Grüße
Teja
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