Neue Schilder II
Entwurf Nr.2 für Schilder, die die Welt wohl leider zu brauchen scheint. Glaubt man der Medienberichterstattung (was man ja nicht immer unbedingt uneingeschränkt sollte), so tut sich in Klöstern, kirchlichen Schulen und Internaten ein Sumpf auf, den man wohl zu Recht als Hölle auf Erden bezeichnen darf.
Und das, so frage ich mich ernsthaft, soll die Grundlage unseres gesamten gesellschaftlichen Zusammenlebens sein? Diese verlogenen Menschen, die sich an den Schwächsten der Gesellschaft – scheinbar systematisch und von oberster Stelle gedeckt – vergreifen? Ich finde das moralisch unterirdisch, schändlich, ekelerregend!
Sicher, nicht alle Priester, Mönche, Geistlichen vergriffen oder vergreifen sich sexuell an Kindern – es wird wohl eher eine Minderheit sein. Aber die Masse scheint dabei systematisch wegzuschauen und deckt solche Verbrecher scheinbar, um den Schein – oder Heiligenschein – zu wahren. Und damit sind diese Wegschauer keinen Deut besser als die Täter selber. Wer sich an Kindern vergreift, hat keinerlei Akzeptanz oder Milde oder Nachsicht verdient – erst recht nicht, wenn er anderen ständig Moral predigt!
http://www.spiegel.de/thema/sexueller_missbrauch_in_der_katholischen_kirche/
Neue Verkehrsschilder braucht das Land
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,679218,00.html
http://www.stern.de/panorama/missbrauch-in-der-kirche-die-herde-der-schwarzen-schafe-1541307.html
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1405273/Missbrauchsvorwuerfe-jetzt-auch-im-Bistum-Limburg.html
http://www.focus.de/panorama/welt/missbrauchsfaelle-ettal-kooperiert-limburg-unter-verdacht_aid_486190.html
und so weiter – und so fort…
Amtlich: Lord Helmchen hat den Längsten!
Liebe Gäste!
Wie unschwer zu übersehen ist, hat das Blog ein komplett neues Styling bekommen. Das alte hatte leider seine kleinen technischen Macken und war außerdem für meinen Geschmack etwas zu schmal. Und fast 200 Pixel mehr Breite für zukünftige Bilder waren mir die Mühe wert.
Das ein oder andere werde ich in den nächsten Tagen noch angleichen – wie beispielsweise den e-Card-Shop, aber ansonsten sollte eigentlich alles weitestgehend funktionstüchtig sein. Ich hoffe, Euch gefällt das neue Design ebenfalls und freue mich natürlich auf euer Feedback, eure Anregungen oder eben auch Kritik (Letzteres nur, wenn`s wirklich sein muss ).
Unser Freund Guy d´Eau hat übrigens – wie unschwer zu erkennen – einen Logenplatz bekommen, von dem aus er nunmehr zuschauen kann, wie wir ihn genüßlich und ausgiebig durch den Kakao ziehen. Anlässe wird er uns sicher noch genug bieten…
In diesem Sinne also herzliche Grüße und weiterhin viel Spaß!
Frank
Ohne Worte:
Thilo S.: Als Kind zu heiß gebadet?!
Endlich! Nach 5-Sterne-verdächtigen Kochtipps, unglaublich hippen Bekleidungstipps für den heimischen Wohnzimmercatwalk (3 Wollpullis übereinander) und diversen philosophischen Betrachtungen über Agrarprodukte vertreibende Kaufleute war lange Ruhe…
Doch nun ist Thilo S. erneut die Flucht aus seinem Zwinger Tresor geglückt – und nachdem er sich zunächst genüsslich in seinen schärfsten Konkurrenten im Sektor “Unterschichten-Bashing” – Guido Westerwelle – verbissen hatte, beglückt er uns nun erneut mit einem revolutionären Spartipp: kalt duschen! Zitat Thilo S.: “Kalt duschen ist doch eh viel gesünder. Ein Warmduscher ist noch nie weit gekommen im Leben.”
Lieber Thilo: gar nicht duschen ist sogar noch billiger – und als Kind zu heiß gebadet worden zu sein, noch lange keine Entschuldigung für jedweden Blödsinn!
Guido Reni (1575 – 1642): Trinkender Bacchusknabe
Reni wurde in Calvenzano geboren, studierte in Bologna bei Denys Calvaert, wurde aber auch von Lodovico Carracci beeinflusst. 1600 ging er nach Rom, wo er in einem idealisierten Raffael-ähnlichen Stil malte, der sich von dem aber größten Meister seiner Zeit, Michelangelo Merisi da Caravaggio und Annibale Carracci, deutlich unterschied. Er setzte seine Arbeit bis 1614 hauptsächlich in Rom (Anmerkung der Redaktion: da haben wir es ja wieder!) fort und kehrte nach Bologna zurück, das er später nur zwei Mal (1622 und 1625) verließ, um in Neapel und Rom zu arbeiten. Reni schuf viele Fresken, von denen die Aurora (1613) an der Decke des Mittelsaals des Casino Rospigliosi-Pallavicini (ursprünglich: Casino Borghese) in Rom eines der hochwertigsten ist; Reni arbeitete an der Dekoration dieses Raumes zusammen mit Antonio Tempesta, der an den Wänden der beiden Schmalseiten je einen Triumphzug der Fama und einen Triumphzug Amors malte. Während seiner letzten Lebensjahre neigten seine religiösen Werke zur Oberflächlichkeit und Sentimentalität.
Quelle: wikipedia