Frank-Jürgen Weise, oberster Feldherr des größten stehenden Heeres in Europa, wird künftig im Auftrag des Verteidigungsministeriums eine Kommission leiten, die Vorschläge für eine »effiziente und einsatzorientierte« Struktur der Bundeswehr entwickeln soll.
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, der ja bereits in den vergangenen Jahren Qualitäten im Aufbau stehender Strukturen bewies, ist dafür sicher der geeignetste denkbare Kandidat. Fahnenflucht beispielsweise ist bei seiner bisherigen Truppe kein Thema: einmal dabei, bleibt man ein Leben lang!
Wir sind uns sicher, dass Herr Weise die Synergie-Effekte zu nutzen wissen wird – schließlich bleibt der umtriebige Reformer natürlich weiterhin Chef der BA. Bundeswehr reformieren ist für einen Mann seines Schlages allenfalls ein Job im Hobbyformat, den man nebenher erledigt. Denkbar wären beispielsweise “Ein-Euro-Kombatanten”, die man als preiswerten Truppenersatz in Afghanistan sicher gut gebrauchen könnte. Auslandserfahrung ist schließlich ein Skill, der den Erwerbslosen sicher Pluspunkte bei Bewerbungsgesprächen bringen würde.
Wir hingegen würden allerdings folgende Lösung bevorzugen: Gliedern Sie die kleinere Truppe doch einfach an die große an – die paar Männekes mehr wird die BA schon verkraften – und billiger wäre es allemale. Und wie gesagt: Fahnenflucht gibt es nicht bei der BA!
Quelle: http://www.jungewelt.de
Moin,
Effizienter wäre es in der Tat und die Vorschläge der BA sind nicht zu ver(be)achten, deren Zahlen sprechen doch immer eine eindeutige Sprache die auch jeder versteht!
Hab noch einen guten Tag!
Ist eine »effiziente und einsatzorientierte« Struktur im Zusammenhang mit dem Chef der BA nicht ein Widerspruch in sich?
Exakt deswegen hatten wir ja angeregt, lieber die Bundeswehr im Erwerbslosenheer aufgehen zu lassen